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Eine Reise durch unsere Geschichte

Die folgenden Jahre zeigen die beeindruckende Erfolgsgeschichte eines schwäbischen Familienunternehmens, welches sich zu einem renommierten Textilhersteller entwickelt hat.

 

Wie alles begann

 

Den Wunsch nach Selbständigkeit hatte Gerhard Rösch bereits im jungen Alter. Ausgelöst durch seine Studienzeit und Wanderjahre, gründete der Textilingenieur dann im Jahre 1949 die Gerhard Rösch GmbH in Bühl bei Tübingen. Rösch erkannte frühzeitig die Zukunftschancen der synthetischen Rohstoffe; verarbeitet auf Kettenwirkstühlen, machte er sie zur Basis seines Erfolgs. Damit startete die Produktion von eleganter Damenunterbekleidung aus Nylon, Perlon und Rayon.

 

Erweiterung der Produktionsstätte

 

Bühl war für das junge Unternehmen bald zu klein, so expandierte Rösch mit einer weiteren Produktionsstätte in Tübingen. Von der Stadt konnte Rösch an der unteren Schaffhausenstraße eines der Areale erwerben, welche man für die Industrieansiedlung reserviert hatte. Als die Produktion anlief, ahnte noch niemand, dass daraus binnen weniger Jahre eine der modernsten Textilbetriebe Europas werden sollte. In voll klimatisierten Räumen schaffte man die Voraussetzung für die einwandfreie Verarbeitung vollsynthetischer Garne.

 

Expansion

 

In diesem Jahr war die erste Erweiterung fällig. Eine eigene Ausrüstung kam drei Jahre später hinzu. Rösch war nun vollstufig: von Spulen, Schären, Wirken über Waschen, Bleichen und Färben, Fixieren, Spannen und Trocknen bis hin zu Designen, Zuschneiden und konfektionieren - alles unter einem Dach und in einer Hand. Zugleich erschloss sich das Unternehmen einen ausgedehnten Absatzmarkt im In- und Ausland. Dank der laufend auf dem neusten Stand gehaltenen Produktion und der Spezialisierung blieb Rösch flexibel und auch als Mittelbetrieb neben den Großen der Branche konkurrenzfähig.

 

Weiterentwicklung

 

Für die Produktion eleganter Kollektionen entwickelte Rösch durch die Zusammenarbeit mit Chemiefaserkonzernen eine Reihe von neuen synthetischen Gewirken, welche sich durch ihre außergewöhnlichen sowie neuartigen Trage- und Pflegeeigenschaften binnen weniger Jahre auf dem Markt durchsetzen konnten. Eines der bekanntesten Gewirke ist Batistalon-Nyltest, ein Nylongewirke, aus dem bereits viele Rösch-Modelle hergestellt wurden. Außerdem entwickelte Rösch Patente für Bokalon und Verualon.

 

Segmenterweiterung

 

Ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen wurde mit der Erweiterung von neuen Segmenten gelegt.  Schwiegertochter Adelheid Rösch initiiert den Beginn von Bade- und Strandmode. Außerdem wurde das Nachtwäsche-Segment ausgebaut. Im Zuge der Segmenterweiterung und des Nachhaltigkeitsgedankens, wurde ab diesem Zeitpunkt auch der Fokus auf Naturfasern gelegt.

 

Eröffnung eines Betriebskindergartens

 

Ein weiteres bedeutendes Ereignis stellte die Eröffnung des Betriebskindergartens durch die familienfreundliche Unternehmenspolitik der Gerhard Rösch GmbH. Im Frühjahr 2010 wurde die komplette Außenanlage erneuert und um viele Spielmöglichkeiten erweitert. Der Kindergarten wird von Kindern der Firmenangestellten sowie der Nachbarunternehmen auch noch heute gerne besucht.

 

Eintritt der 2. Generation

 

Dr. Arnd-Diether Rösch, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Vater, dem Firmengründer Gerhard Rösch leitete, hat nicht nur die familienfreundliche Personalpolitik des 600-Mitarbeiter-Betriebes maßgeblich geprägt, sondern das Unternehmen gemeinsam mit seiner Frau Adelheid verantwortungsvoll und solide weiterentwickelt.

 

Vertrieb

 

Rösch vertrieb ab diesem Zeitpunkt die Lizenz Marke Féraud Paris. In der Mode beeinflusste das Thema der Proportionen die Kollektion. Betonte Schultern, Röhrenhosen und schrille Farben wurden zum Trend bei RÖSCH und FÉRAUD. Getreu dem Motto der FÉRAUD Philosophie: „Soleil, Beauté et Joie de Vivre“, zelebriert die Sonnenmarke die Weiblichkeit. 

 

Steigerung der Markenbekanntheit

 

Seit den 90er Jahren konnte sich Rösch vor allem mit seinen hochwertigen Qualitäten und brillanten Drucken einen Namen in der Branche machen. Insbesondere die Homewear wurde zum großen Thema in der Mode. Überwiegend kamen dabei Nicki-Stoffe zum Einsatz, die durch ihre weiche und flauschige Oberfläche überzeugen konnten.

 

Produktionsverlagerung nach Ungarn

 

Im Jahre 1992 wurde der Schwesterbetrieb RÖSCH Kft in Kecskemét/Ungarn für Schnitt und Konfektion gegründet. Bis heute ist RÖSCH Kft die Hauptproduktionsstätte für die Kollektionen von RÖSCH und FÉRAUD.

 

Familienunternehmen des Jahres

 

In diesem Jahr überzeugte die Gerhard Rösch GmbH mit gelebter familienorientierter Unternehmenskultur und wurde zum familienfreundlichsten Unternehmen ausgezeichnet.

 

Revolution der Freizeit- und Nachtwäsche

 

Mit der Nachtwäsche folgten Trends mit neuen femininen Schnitten und weichen Silhouetten. Loungewear wurde zum großen Thema und öffnete neue Türen für fließende Viskose-Stoffe. Dazu wurde Homewear deutlich freizeitorientierter. Außerdem beeinflusst der neue Digitaldruck die neuen Kollektionen - farbenfrohe All-Over-Prints und platzierende Drucke prägten ab sofort das Bild der RÖSCH Marken.

 

Eintritt der 3. Generation

2005 trat die 3. Generation der Rösch-Familie an. Als Nachfolge kamen Arnd-Gerrit Rösch und seine Frau Evita in das Unternehmen, die bereits in den letzten Jahren mit Arnd-Diether und Adelheid Rösch die jeweiligen Bereiche ausgeführt und schließlich übernommen haben. Bis heute ist Arnd-Gerrit Rösch geschäftsführender Gesellschafter. Anna Evita Rösch übernahm beim Generationswechsel neben der Unternehmenskommunikation auch noch den Bereich Design ihrer Schwiegermutter.

 

Deutschlands bester Arbeitgeber

Gute Arbeit zahlt sich aus! 2012 wurde die Gerhard Rösch GmbH von der Institution „Great Place to Work“ als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. Der Preis würdigt besondere Leistungen bei der Gestaltung attraktiver und zukunftsorientierter Arbeitsbedingungen von Unternehmen. Rösch hat sich hervorgehoben durch die sehr gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, dem großen Teamgeist und der fairen Entlohnung.

 

Zuwachs in der Geschäftsführung

 

Ralf Herrmann wurde 2017 zum neuen Geschäftsführer berufen. Bereits seit Mitte Juni verantwortete er damit schwerpunktmäßig die Bereiche Vertrieb und Marketing und bildet gemeinsam mit Arnd-Gerrit Rösch, geschäftsführender Gesellschafter, die Doppelspitze des schwäbischen Familienunternehmens.

 

Nachhaltigkeit

 

Die Nachhaltigkeit spielt heute eine führende Rolle im Unternehmen. 2020 wurde die Gerhard Rösch GmbH vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ausgezeichnet. Als Mitglied des Tübinger Klimapaktes unterstützt RÖSCH aktiv die Heimatstadt bei ihrem ambitionierten Ziel der Klimaneutralität bis 2030. Heute beschäftigt das Unternehmen 300 Mitarbeiter. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht im Mittelpunkt der Familienkultur bei RÖSCH. Neben zahlreichen Sozialleistungen und fairer Entlohnung wird großer Wert auf Teamgeist und das “Wir-Gefühl“ gelegt. Außerdem wird das Sortiment stetig nach den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet und erweitert.

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